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29.05.23

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Was bedeutet FEI?

Was bedeutet FEI? 

Zunächst müssen wir klären, was FEI überhaupt bedeutet. FEI steht für " Fédération Equestre Internationale " und ist die internationale Regierungsgremium des Reitsports. Sie regelt die Durchführung von internationalen Reitturnieren und gilt für alle Reiter, die an solchen teilnehmen. Die FEI ist also von großer Bedeutung für den internationalen Reitsport.

Als Reiter oder Pferdebesitzer, der an internationalen Turnieren teilnehmen möchte, ist es wichtig, dass du dich mit den Vorschriften der FEI (Fédération Equestre Internationale) vertraut machst. Eine der wichtigsten Regeln betrifft auch hier die Ausrüstung, die während des Wettbewerbs verwendet werden darf. Insbesondere das Reithalfter ist ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung und es ist wichtig zu wissen, welche Reithalfter FEI zugelassen sind.

Die FEI hat klare Vorschriften für die Verwendung von Reithalftern bei Wettkämpfen. Einige Arten von Reithalftern sind auch international nicht zugelassen, während andere nur unter bestimmten Bedingungen verwendet werden dürfen. Im Folgenden werden wir uns einige der gängigen Reithalftertypen ansehen und welche davon FEI zugelassen sind.

Welche Reithalfter sind FEI zugelassen?

Laut FEI-Reglement muss eine Trense in der Dressur einen Nasenriemen und einen Stirnriemen haben. Außerdem muss die Trense, abgesehen von den Verschlüssen und der Polster von Nasenriemen und Genickstück, vollständig aus Leder oder Leder-ähnlichem Material bestehen. Ein Kehlriemen ist verpflichtend, außer bei einer Micklem-Trense. Eine Kandare ist gemäß FEI für Pferde ab sieben Jahren zugelassen.

Im Springen gibt es laut FEI keine Regel bezüglich des Reithalfters, allerdings hat die Ground Jury das Recht - basierend auf tierärztlichen Rat - bestimmte Reithalfter oder Gebisse zu verbieten, welche dem Pferd Verletzungen zuführen könnten. Die Zügel müssen direkt am Gebiss oder Trense befestigt sein. Gags und Hackamore sind laut FEI im Springen erlaubt.

Auch in der Teilprüfung Dressur in der Vielseitigkeit muss die Trense vollständig aus Leder oder Leder-ähnlichem Material bestehen. Das Polster auf der Nase einer Mexikanischen Trense darf aus einem weichen Material sein. Ein Stirnriemen ist verpflichtend. Generell müssen die Zügel in der Teilprüfung Dressur immer an einem Gebiss befestigt sein. Kandaren sind in der Vielseitigkeits Dressur FEI gemäß ab 4* und 5* Prüfungen erlaubt. In manchen Ausschreibungen ist es allerdings festgelegt, dass nur Trensen verwendet werden dürfen.

In der Vielseitigkeits Teilprüfung Springen gelten dieselben Regeln wie in der Einzelprüfungen Springen.

In der Vielseitigkeits Teilprüfung Cross-Country gibt es gemäß FEI ein paar Zusatzregeln. Sämtliche Ergänzungen an den Backenstücke, wie zum Beispiel Lammfell, sind verboten. Ein Kehlriemen ist verpflichtend, um die Trense an Position zu halten. Gebisslose Trensen sind in der Teilprüfung Cross-Country nicht erlaubt, weshalb ein Hackamore nur in Verbindung mit einem Gebiss verwendet werden darf. Gags sind erlaubt.